Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2023

Workshop: "Ich sehe, was du nicht siehst"

16. November 2023, 18-20 Uhr, online via Zoom

Workshop zu Darstellung von Queerness in den Medien mit Blu als Teil der Veranstaltungsreihe "Queering Perspectives" des AK Que(e)r_einsteigen

Die Repräsentation von queeren Körpern, Romantik und Sexualitäten  nimmt in den Medien stetig zu. So kommen z.B. immer mehr Filme und  Serien mit queeren Content auf den Markt. In den sozialen Medien können  viele queere Personen sichtbar werden. In diesem Workshop wollen wir uns  anschauen, wie diese Darstellungen aussehen. Dazu werden wir folgende  Fragen behandeln:

Wie wird Queerness dargestellt? Wie einseitig oder vielfältig ist  diese auf den Bildschirmen? Welche Perspektiven und Sichtweisen werden  wenig bis gar nicht vermittelt? Wie verstärken bestimmte Bilder queere  Stereotype und Diskriminierungen? Und was können wir dagegen tun?

Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt und ist offen für alle Geschlechter.
Dauer: 3 Stunden.
Veranstaltet von queer_topia* (queertopia.de   , ig,fb: queer_topia).

Wo: Online mit Anmeldung via E-Mail ()

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Filmabend: "Wir sind jung, wir sind stark"

15. November 2023, 18:15 Uhr, Hörsaal IV auf dem Steintorcampus

Filmabend der IG Geschichte mit Prof. Dr. Patrick Wegner

Am kommenden Mittwoch (15.11.2023) findet der erste Filmabend des Wintersemesters statt. Prof. Dr. Patrick Wagner präsentiert den Film „Wir sind jung, wir  sind stark“. Wir sorgen natürlich für einige Snacks und Getränke, die ihr für einen kleinen Betrag bei uns erwerben könnt.
Wir freuen uns auf Euch!

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Vorlesung: Postkolonialer Antisemitismus?

14. November 2023, 18-20 Uhr, Hörsaal IV auf dem Steintorcampus und online

Vorlesung von Prof. Dr. Micha Brumlik im Rahmen der Ringvorlesung "Erinnerungskomplexität: Weltgedächtnis und Solidarität"

Öffentliche  interdisziplinäre Ringvorlesung im Rahmen von ›Eine Uni – ein Buch‹ mit  Charlotte Wiedemann ›Den Schmerz der Anderen begreifen‹.
Organisiert von Prof. Dr. Natascha Ueckmann und Dr. Steffen Hendel (Philosophische Fakultät II)

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Vortrag: Kindheit als Privileg. Bildungsideale und Erziehungspraktiken in Russland (1750–1920)

14. Dezember 2023, 18-20 Uhr, Steintor Campus, Seminarraum 12, Emil-Abderhalden-Str. 26-27

Vortrag von Dr. Katharina Kucher im Rahmen der Reihe "Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft" des Arbeitsbereich Historische Erziehungswissenschaft

PD Dr. Katharina Kucher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Ost- und Süodosteuropaforschung.

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Weiterbildung: Female Power! Selbstbewusst und wirkungsvoll kommunizieren

13. November 2023, 13–17 Uhr, online
Weiterbildung für weibliche Beschäftigte der MLU
Workshopleitung: Dr. Stephanie Rohan (Kommunikations- und Organisationspsychologin, Trainerin und Coach)

Die Teilnehmerinnen lernen interaktiven Workshopreihe mit Grup- pencoachingcharakter ihren Selbstwert zu erkennen und den persönlichen Selbstanspruch zu reflektieren, sich selbst aus neuen Perspektiven zu entdecken und sich von innen zu stärken. Zudem trainieren Sie intensiv und wertschätzend Ihre kommunikative Wirkung, lernen wirkungsvolle Methoden für ein gelungenes Storytelling und erfahren, wie Sie neben der Rhetorik, den Körper und die Stimme gezielter einsetzen können. Die Teilnehmerinnen wagen spannende „Mutausbrüche“ und werden über sich selbst hinauswachsen. Dadurch gewinnen Sie mehr Gelassenheit und Souveränität für Ihren Alltag, z. B. für Gespräche und Präsentationen.

Dies ist das erste von insgesamt drei Modulen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Workshop: Prävention von sexualisierter Gewalt Modul 2

10. - 11. November 2023, jeweils 9-15 Uhr, ZLB SR 101

Workshop mit Maria Urbahn und Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß als Teil der LEHRKRAFT Workshops, die Teil des Studienbegleitsprogramms des Zentrums für Lehrer*innenbildung sind

Die Veranstaltung besteht aus zwei Modulen.

Es schließt eine inhaltliche Lücke im Lehramtstudium. Ob sie es  wollen und können oder nicht: Im schulischen Alltag tragen Lehrkräfte  maßgeblich dazu bei, Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen  Selbstbestimmung zu stärken und sie vor Grenzverletzungen zu schützen.  Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, brauchen zukünftige Lehrerinnen  Faktenwissen und Handlungskompetenzen zu Inhalten Sexueller Bildung und  der Prävention von sexualisierter Gewalt – selbstverständlich mit dem  Fokus auf die jeweiligen Bedarfe ihrer Schulform und der dort lernenden  Schülerinnenschaft.
Neben der Vermittlung von Kenntnissen rund  um die Themen psychosexuelle Entwicklung, Diversität und Vielfalt  erhalten die Studierenden im Seminar Einblicke und Hintergrundwissen in  den aktuellen Diskurs zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor  sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten und reflektieren die  Bedeutung ihrer Rolle als schulische Fachkraft in diesem Feld. Gemeinsam  diskutieren wir konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitshilfen und  Möglichkeiten der Umsetzung themenspezifischer Angebote im Lebensraum  Schule. Für die Schulformen Grundschule und Förderschule findet dieses  Angebot im nächsten Semester statt.

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Weiterbildung: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

10. November 2023, 9–12 Uhr, online
Weiterbildung für Beschäftigte der MLU
Workshopleitung: Nils Wittig (Familienbüro)

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf.

Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Workshop: Hate Speech entgegen treten

09. November 2023, 14-16 Uhr, ZLB R 222

Workshop des Zentrums für Lehrer*innenbildung im Rahmen der LEHRKRAFT Veranstaltungsreihe

Wenn in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten oder Foren Hass und Diskriminierung dominieren, ist das nicht nur eine reale Gefahr für die betroffenen Personengruppen sondern auch für die gesellschaftliche Meinungsvielfalt. Die JIM-Studie aus dem Jahr 2021 zeigt, dass bereits  58% der Kinder und Jugendlichen regelmäßig mit Hassbotschaften im Netz konfrontiert werden. Im Workshop setzen wir uns mit dem Phänomen Hate Speech auseinander und diskutieren u.a. die folgenden Fragen: Welche Formen von Hate Speech gibt es? Wer ist von Hate Speech betroffen? Welchen Beitrag kann Schule im Umgang mit Hate Speech leisten?
Ziel ist, die Teilnehmer*innen für den Umgang mit Hate Speech zu sensibilisieren und entsprechende Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

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Weiterbildung: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt

08. November 2023, 13–16 Uhr, online

Workshop für Beschäftigte, Interessenvertretungen und Auszubildende der MLU

Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen.

Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.

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Vorlesung: Erinnern
ohne Geländer. Die neue Unübersichtlichkeit kartieren

07. November 2023, 18-20 Uhr, Hörsaal IV auf dem Steintorcampus und online

Eröffnung der Ringvorlesung "Erinnerungskomplexität: Weltgedächtnis und Solidarität" mit Charlotte Wiedemann

Öffentliche interdisziplinäre Ringvorlesung im Rahmen von ›Eine Uni – ein Buch‹ mit Charlotte Wiedemann ›Den Schmerz der Anderen begreifen‹.
Organisiert von Prof. Dr. Natascha Ueckmann und Dr. Steffen Hendel (Philosophische Fakultät II)

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Vortrag: Aufstieg des Populismus – Ende des Postsozialismus? Historische Deutungskämpfe um Freiheit & Gleichheit

7. November 2023, 16:15-17:45 Uhr, Melanchthonianum, Hörsaal XV

Vortrag von Claudia Kraft, veranstaltet durch das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien im Rahmen der Ringvorlesung "Was sie schon immer über Polen wissen wollten (oder sollten)"

Claudia Kraft: Aufstieg des Populismus – Ende des Postsozialismus? Historische Deutungskämpfe um Freiheit und Gleichheit in Polen seit 1989

Prof. Dr. Claudia Kraft ist Professorin für Zeitgeschichte (Kulturgeschichte, Wissens- und Geschlechtergeschichte) an der Universität Wien.

Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute: Was hat die katholische Kirche in Polen mit dem Kompromiss zu tun? Welche Konsequenzen hatte das Jahr 1945 für die deutsch-polnische Grenzregion? Kann man den Aufstieg des Populismus als Folge der ostmitteleuropäischen Transformationen interpretieren? Wie viel Gemeinsames hat eine verstorbene Dichterin mit einer Pop-Ikone? Gibt es  einen spezifisch polnischen Sinn für Humor? Was für eine Gesellschaftsgeschichte Polens kann ein Architekturkunstwerk erzählen?

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Vortrag: Die letzte Hürde? Gendermobilität zwischen Pathologisierung und Empowerment

07. November 2023, 18:15–19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum
Vortrag und Gespräch mit Eli Kappo

Kooperationsveranstaltung der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung und gender*bildet
Der Vortrag ist Teil der Reihe "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" im GENDER STUDIES-Zertifikat von gender*bildet und der Reihe "Diversity@University. Antidiskriminierung und Solidarität"

Durch jahrzehntelange politische Kämpfe ist es Trans*-Verbänden gelungen, den pathologisierenden Begriff vom „falschen Körper“ kritisch zu hinterfragen und trans* Personen mehr Selbstbestimmung bei der Wahl von verändernden Eingriffen zu ermöglichen. In einer Gesellschaft, in der geschlechtliche Uneindeutigkeit kaum Raum hat, wird diese gewonnene Freiheit aber nach wie vor eingeschränkt. Eli Kappo beschreibt in einem teils autobiografischen Vortrag, was es bedeutet, wenn der Weg zum eigenen Geschlecht keine Reise in nur eine Richtung ist.

Eli Kappo hat einen Master of Science in Biologie, ist Aktivist, Autor ("She`s in detransition    ") und Bildungsreferent.

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